Waldkauz in seiner Nisthöhle

Die letzten Tage lief es für mich ganz gut was besondere Momente in der Naturfotografie angeht. In einem kleinen Wäldchen konnte ich einen Waldkauz an seiner natürlichen Nisthöhle ablichten. Bislang hatte ich nur an einer Scheune Glück, das hat sich nun geändert. In der Galerie „Vögel“ findet ihr die entsprechenden Bilder.

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Rehbock auf der Flucht

Vor einigen Tagen konnte ich bei einem Spaziergang mit dem Hund einen Rehbock beobachten, der sich am Rande eines Knicks ablegte und allem Anschein nach ein Sonnenbad nahm. Wieder zu Hause angekommen schnappte ich mir meine 7 Sachen und bereitete mich auf eine kleine Pirsch vor. Unter Berücksichtigung des Windes pirschte ich mich langsam auf der Schattenseite des Knicks an den Bock heran. Ca. 100m vor der Stelle an der der Bock lag wechselte ich durch den noch recht lichten Knick auf die Bock-Seite. Gefühlt ca. 20 Meter vor dem ca. 2-3 jährigen Bock baute ich dann mein Stativ auf, holte einige Male tief Luft und regelte grad die Belichtung. So weit so gut. Ich vernahm ein leichtes Klappern und menschliche Stimmen, der Bock schreckte auf und sprang hochflüchtig über das Feld ab. Einige Bilder der Flucht konnte ich noch machen. Dann zog eine Gruppe Mountain Biker auf der Schattenseite des Knicks durchs Gelände. Die Ursache für die Störung war also klar. Sie nutzen einen Grünstreifen (Ausgleichsfläche) auf der anderen Knickseite um etwas Querfeldein zu fahren. Tja, so kann es manchmal kommen. Die Pirsch trotz eines schönes Absprung Bildes für die Katz :) Ich hoffe nur, dass die Biker in den nächsten Wochen nicht mehr so abseits der Wege unterwegs sind. Auch mit dem Fahrrad kann man kleine Rehkitze leicht übersehen und auch überfahren. Denkt in der Brut- und Setzzeit bitte etwas an die Kleinen und verhaltet euch vorsichtig. Es erspart vielen Tieren eine unnötige Flucht und Stress .Ein paar…

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Graureiher mit Landschaft

Vor einigen Tagen bin ich mal etwas durch unsere schöne Landschaft gefahren. Die Kamera war mit im Auto und so konnte ich diesen Graureiher auf einer Wiese fotografieren. Bei dem Motiv und den leichten Hügeln und Bäumen im Hintergrund bot es sich an, die Landschaft in die Bildgestaltung mal mit einzubeziehen. Muss ja nicht immer alles mega nah dran sein. Etwas drum herum kann ein Bild meiner Meinung nach auch schmücken :) In der Galerie „Vögel“ findet ihr die Bilder.

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Waldschnepfen

Vor einiger Zeit habe ich eigentlich auf Wacholderdrosseln angesessen. An einem Waldrand auf einer Streuobstwiese. Die Drosseln haben sich nicht wie gewünscht blicken lassen. Dafür aber, von mir völlig unerwartet, eine Waldschnepfe. Sie kam aus dem Unterholz und suchte bestimmt ne halbe Stunde vor meinem Tarnzelt nach Nahrung. Zwischendurch hat sie immer mal wieder Regenwürmer erwischt und schien mich zwar zu bemerken aber nicht als Gefahr wahrzunehmen. Der Spiegelschlag der Kamera kam ihr zwar anfangs etwas komisch vor, sie gewöhnte sich aber anscheinend schnell dran. Solang man kein Dauerfeuer gab war also alles ok. In der Galerie „Vögel“ könnt ihr einige der Bilder der Waldschnepfe sehen.

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Herausforderung: Pilz -Fotografie

Oha, da hatte ich mir heute was vorgenommen. Im Garten und drum herum wachsen momentan einige Pilze. Allerdings längst nicht so viele wie in den letzten Jahren. Es ist wohl einfach noch zu trocken. Irgendwie hatte ich aber Lust das Makro Objektiv mal wieder aus der Versenkung zu holen und machte mich dran einige Pilze zu fotografieren. Das sollte sich als gar nicht mal so einfach herausstellen. Mein Problem: Ich fand nur Pilze auf dem Boden, keine an moosbewachsenen Baumstümpfen oder ähnliches. Also war maximale Bodenlage angesagt. Meine Stative sind für bodennahes Arbeiten zwar super, allerdings nur mit langen Brennweiten. Was mir fehlt ist z.B. ein Stativ mit umklappbarer Mittelsäule oder ähnliches. Selbst mit dem Groundpod und Gimbal / Kugelkopf bin ich noch deutlich zu hoch. Naja, ich improvisierte dann etwas und versuchte so gut wie möglich die gewünschte Perspektive irgendwie zu erreichen. Mit Fernauslöser und einer kleinen LED Leuchte machte ich mich dann an die Arbeit. Einige Bilder wurden sogar was. Zumindest nach meinen Maßstäben für die eigene Pilz-Fotografie :) Sogar an meiner ersten Doppelbelichtung habe ich mich mal versucht. Das hatte ich mir auch einfacher vorgestellt. Aber was soll’s. Um eine Erfahrung und ganze vier ansehnliche Bilder reicher habe ich mein ehutiges, kleines Experiment dann etwas schmunzelnd beendet. An vergleichbaren Fotos werde ich mich aber sicherlich nochmal versuchen. In der Galerie Pflanzen & Pilze findet ihr die entsprechenden Bilder. Mit dabei ein mir unbekannter Pilz sowie ein Tintenpilz.

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